Unternehmen stehen im Customer Communication Management regelmäßig vor der Herausforderung, große Mengen von Transaktionsdokumenten innerhalb sehr kurzer Zeit produzieren und versenden zu müssen. Das gilt vor allem bei Peaks wie dem Jahresendgeschäft. Dabei geht es oft um Batch-Jobs mit Millionen von Seiten, weshalb eine sehr gute Performance der CCM-Software entscheidend ist für eine schnelle und reibungslose Auslieferung an die Kundinnen und Kunden.
Die Performance ist abhängig von
Da Hardware-Ressourcen heute dank „pay per use“ günstig sind und ohne Bereitstellungszeiten dynamisch beschaffbar, ist die Fähigkeit zur flexiblen und spontanen Nutzung verfügbarer Hardware-Ressourcen eine elementare Anforderung an moderne Softwaresysteme.
Skalierung in der Cloud über eine Container-Architektur
Die moderne Container-Architektur der Serie M/ ermöglicht eine beliebige dynamische Skalierung über die Hardware in der Cloud. Zusätzliche Rechenleistung wird automatisch zugeschaltet, wenn sie gebraucht wird. D.h. die maximale Rechenpower, die vielleicht nur ein, zwei Mal im Jahr benötigt wird, muss nicht permanent vorgehalten werden.
Parallele Verarbeitungsstränge mit Priorisierung
Mit der M/TEXT Batch-Schnittstelle ist es möglich, parallele Verarbeitungsstränge mit unterschiedlicher Priorisierung festzulegen. So lässt sich die Performance individuell an die Rahmenbedingungen der jeweiligen Anwendung anpassen und optimieren – und damit die Hardware noch effizienter nutzen.
Test-Case: Performance-Test auf AWS
Formatierung
Dokumente aus Vorlagen und XML-Daten erstellen und an unser Output Management-System M/OMS senden
Rendering
M/OMS-Stapellauf mit Rendering in die Ausgabeformate PDF und AFP
Testdokument
Eine Mischung aus 1,5 Seiten und 9 Seiten
Amazon ECS
Kubernetes 1.20
Serie M/
M/TEXT: 1-10 Pods,
M/OMS: 1-3 Pods
AWS EC3 Instanzen
Jeder Pod nutzt seine eigene AWS EC2 c5.2xlarge-Instanz (8 vCPU, 16 GB RAM, 60 GB EBS Storage)
Amazon RDS
PostgreSQL 10.15 auf db.m5.xlarge (4 vCPU, 16 GB RAM)
Formatierung
10 Mio. Seiten/Stunde
Rendering
15 Mio. Seiten/Stunde
Praxis-Case: Raiffeisen Schweiz
Ein für Finanzdienstleister obligatorisches Anwendungsszenario ist die hochvolumige, zeit- und performance-kritische Jahresendverarbeitung. Bei unserem Kunden Raiffeisen Schweiz ging es darum, eine IT-Infrastruktur im Container-Betrieb bereitzustellen, die das maximale Dokumentvolumen von 27 Mio. Dokumenten einmalig im Jahr in nur 48 Stunden aufbereiten und ausgeben kann.
Architektur
Open Shift Container-Architektur
Serie M/
8 Pods (8 CPU Cores, 8-12 GB RAM)
OMS Adapter
Loader
10 Pods (2 CPU Cores, 2 GB RAM)
Der OMS-Adapter ist ein vorgelagertes Modul zwischen dem Liefersystem und der Serie M/, das die Daten für die Serie M/ vorbereitet und mit seinen 10 Pods für die optimale Parallelisierung sorgt.
Geschwindigkeit
110 Dokumente bzw. 220 Seiten pro Sekunde
Ausgabe in verschiedene Kanäle
13,2 Millionen Dokumente ins digitale Archiv, 5,6 Millionen Dokumente in den physischen Versand sowie 8,2 Millionen Dokumente ins digitale E-Banking.
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