Serie M/ – any channel, any format
Am Ende der CCM Prozesskette geht es darum, den Output in das für den jeweiligen Ausgabekanal erforderliche Format zu bringen (rendern). Omnichannel Output bedeutet, alle aktuellen und ggf. auch morgen benötigten Kanäle/Formate bedienen zu können, um genau bei Ihrer Zielgruppe eine positive Customer Experience hervorzurufen.
Modularer Aufbau der Output Formate
Die Produktarchitektur von M/OMS ist so ausgelegt, dass alle Aufgaben der Endverarbeitung (Sortieren, Barcode aufbringen, Rendern etc.) als separat angebunden Funktionsmodule (Extensions) ausgeprägt sind. Sie lassen sich – über das Standard-Repertoire hinaus – beliebig erweitern und kombinieren. So bleibt M/OMS stets offen für neue Ausgabekanäle, Formate, Funktionen etc.
Out of the Box bietet Ihnen die Serie M/ heute folgende Formate:
HTML – Responsive Design für flexible und mobile Anzeige
Wenn es darum geht, mobile Devices wie Tablets oder Smartphones zu bedienen, bietet HTML die besten Voraussetzungen für eine anwenderfreundliche Anzeige.
Kein horizontales Scrollen durch Anpassung der Text- und Darstellungsbreite an die Bildschirmgröße bzw. an Hoch- und Querformat
Berücksichtigung von Bildschirmauflösung, eingestellter Schriftgröße etc.
Responsive Design „antwortet“ auf die Charakteristika des Ausgabegeräts und passt sich an, indem es die Texte passend zur Bildschirmbreite formatiert bzw. Grafiken und Bilder skaliert.
Der HTML Renderer der Serie M/ erzeugt automatisch dieses responsive, für mobile Geräte optimierte HTML-Format.
Dynamische Dokumente mit variablem Content
In Verbindung mit CSS Stylesheets lassen sich aus diesem HTML Output dynamische Dokumente generieren, bei denen die Betrachterin und der Betrachter beispielsweise
Detailangaben ein- und ausblendet,
den Fokus auf bestimmte Personen oder Themen legt oder
zwischen unterschiedlichen Darstellungsstilen von Grafiken wählt (Balken- vs. Kuchendiagramm) etc.
Überzeugen Sie sich selbst von unserem dynamischen HTML-Dokument.
PDF – Der bewährte Allrounder
PDF wurde ursprünglich als „portables“ Dateiformat entwickelt, um ein elektronisches Schriftstück auf beliebigen digitalen oder Print-Medien in identischer Form ausgeben zu können. Auch heute spielt das ISO-normierte Format in der digitalen Welt eine wichtige Rolle. Unterschiedliche Unterformate erfüllen verschieden Einsatzzwecke, bleiben aber immer Teil der PDF-Familie und lassen sich mit dem Standard-Viewer anzeigen.
PDF als plattformunabhängiges Dateiformat
PDF/VT für Massendruck
PDF/A für revisionssichere elektronische Langzeitarchivierung
PDF für digital ausfüllbare Formulare
PDF/UA für barrierefrei zugängliche Dokumente
Der Standard ist ausgereift und der Markt hält reichlich personelle und technische Ressourcen bereit, um PDF-Projekte zu realisieren.
Mitglied der PDF Association.
Barrierefreie Dokumente nach PDF/UA Standard
Die Bereitstellung barrierefreier Dokumente ist ein wesentlicher Teilaspekt der Digitalisierung – mit zunehmender wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Relevanz für über 1 Million sehbehinderter und blinder Menschen allein in Deutschland.
Die Lizenz des PDF-Renderers der Serie M/ berechtigt zur Erzeugung aller genannten PDF-Unterformate. Wenn Sie etwa die Umstellung auf barrierefreie PDF/UA Dokumente planen,
bieten Sie auch Menschen mit Handicap einfachen Zugang zu Ihren Dokumenten,
heben Sie sich positiv im Wettbewerb ab,
entstehen Ihnen keine zusätzlichen Lizenzgebühren.
Für Organisationen im öffentlichen Bereich ist ein barrierefreier Auftritt ohnehin längst gesetzlich vorgeschrieben. Auch in Österreich, wie der Anwenderbericht des Arbeitsmarktservice Österreich – AMS zeigt.
Weitere Formate
Die Serie M/ bietet neben HTML und PDF auch alle weiteren Formate, die Sie für Ihre Ausgabekanäle benötigen. Sollte ein erforderliches Format hier nicht aufgelistet sein, wenden Sie sich an unseren Experten, dafür gibt es mit Sicherheit eine Lösung.
XML
Input-Daten werden meist über XML-Files aus unterschiedlichen Quellsystemen angeliefert. Umgekehrt kann die Serie M/ ein XML-Format erzeugen, um externe Datenpools oder Anwendungen wie beispielsweise Statistik-Tools, Archivsysteme oder Kundenakten zu versorgen.
AFP, PCL oder PostScript
Bei diesen Formaten handelt es sich um Druckdatenströme mit spezifischen Drucksteuerbefehlen, die den exakten Seitenaufbau in der Sprache des Ausgabegeräts beschreiben.
AFP etwa wurde als Format für den Massendruck entwickelt und entsprechend auf schnellen Durchsatz großer Datenmengen ausgerichtet.
PCL wird häufig im dezentralen Druck z.B. bei Abteilungsdruckern eingesetzt. In diesem Zusammenhang kommt oft das Follow-me oder Pull Druckverfahren zum Einsatz. Dabei meldet sich die Anwenderin und der Anwender am Druckergerät an und veranlasst damit erst den Ausdruck, so dass sensible Dokumente nicht für jedermann einsehbar im Ausgabeschacht liegen.
PostScript hat sich als Basis-Technologie der Druckindustrie etabliert und ist in vielen Punkten Vorläufer von PDF.
TIFF und PNG
Die Formate gehören zur Gruppe der Pixel-basierten Rastergrafiken. Die Serie M/ verfügt über eigene TIFF und PNG Renderer.
SVG
Scalable Vector Graphics ist ein vektororientiertes Grafik-Format, das auf XML basiert. Die Serie M/ verfügt über einen eigenen SVG Renderer.
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