Dialogverarbeitung, interaktive oder Online-Dokumenterstellung

Bedeutung

Die Dialogverarbeitung oder interaktive Dokumenterstellung ist die ergänzende Methode zur Stapelverarbeitung und zur Hintergrundverarbeitung. Sie wird durch die aktive Benutzerin und den aktiven Benutzer definiert, der das Dokument ganz oder teilweise im Systemeditor anlegt. Im Zusammenhang mit der Dokumenterstellung, dem Output-Management und der Kundenkommunikation ist es das Ziel, der Anwenderin und dem Anwender möglichst viel Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit bei der Dialogverarbeitung zu bieten, um eine effiziente Arbeitsweise zu unterstützen, mit der beide ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielen können.

Usability

Ein moderner Editor wie M/TEXT folgt in seiner Oberfläche und Bedienung den Konventionen gängiger Textsysteme wie MS Word oder LibreOffice und kann z.B. in die Oberfläche des Fachsystems integriert werden. So ist der Übergang von der Fachanwendung zum Editor des Textsystems kaum spürbar und die Anwenderin und der Anwender arbeitet im gewohnten Stil weiter, ohne die Anwendung zu verändern. Darüber hinaus bietet die Dokumenterstellung mit dem M/TEXT-Editor die Übernahme von Anwendungsdaten aus der Geschäftsanwendung zur Erstellung fertiger Dokumente, die der Anwender und die Anwenderin nur noch ausfüllen muss.

M/TEXT Dialogverarbeitung unterstützt das effiziente Arbeiten mit „maßgeschneiderten“ Oberflächen, die den Benutzerinnen und Benutzern genau die Funktionen bieten, die sie in der jeweiligen Arbeitssituation benötigen – nicht mehr und nicht weniger.

Das bedeutet zum Beispiel

  • Die Benutzerin und der Benutzer haben nur die jeweils zugelassenen Layoutstile und Schriftarten zur Auswahl,
  • sie werden sicher durch mehrstufige Arbeitsprozesse geführt, weil genau die Dialoge aufgerufen werden, die sich dynamisch aus der jeweiligen Arbeitssituation ergeben,
  • sie erkennen im Dokument sofort, wo sie Textänderungen oder Einfügen von Textteilen usw. vornehmen dürfen.
  • sie können auf externe Programme und Datenquellen zugreifen und sich die Ergebnisse im Editor anzeigen lassen.
  • sie müssen sich nicht um die weitere Verarbeitung und Ausgabe von Dokumenten kümmern, das wird durch von einem nahtlos angeschlossenen Output Management System wie M/OMS übernommen.

In der modernen Dialogverarbeitung sind heute WYSIWYG-Oberfläche sowie Silbentrennung und Rechtschreibprüfung in mehreren Sprachen eine Selbstverständlichkeit. All das stellt sicher, dass sich die Mitarbeitenden ohne großen Einführungs- und Schulungsaufwand schnell mit dem System vertraut machen können.

Darüber hinaus kann die Skriptsprache der M/Logic-Reihe in die Dokumentenprozesse integriert werden, so dass das System datengesteuerte Aktionen starten kann. Sei es die gezielte Weiterleitung eines Dokuments im Rahmen des Vier-Augen-Prinzips oder der Austausch mit einem externen System für ECM, BPM, MPS, etc. Entsprechende Schnittstellen gewährleisten die Integration der Serie M/ in die bestehende IT-Landschaft.

Verwandte Themen

Rückrufservice für Ihre Fragen

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.
Christel Heusler